Europäisches Spitfireforum

Servus Triumph Gemeinde !

Ich heiße Walter und bin 65 Jahre jung, wohne im Norden Münchens und habe seit einigen Tagen einen Spitfire 1500 BJ. 1976
So einen hatte ich bereits 1976 als Jungspund , damals wie heute war und bin ich immer noch angetan von Spitfires.
Nach 44 Jahren habe ich eigentlich fast alles rund um den Spiti vergessen und werde hie und da sicher auf Euer Schwarmwissen zugreifen müssen.
Mein Neuerwerb muß allerdings erst mal zum Tüv , der letzte Besitzer verkaufte ihn da er zu hohe Abgaswerte hat und somit keine ASU Bescheinigung
und dadurch auch keinen tÜv bekommen hat - das sollte Lösbar sein !

Gruß

Walter

Hallo Walter,
herzlich willkommen.
Da ich auch ein 55er Baujahr bin, freut es mich, daß Du uns noch als Neuling bezeichnest.
Die Erinnerungen an den Spitfire werden langsam wieder durchsickern, vor allem der Fahrspaß.

Gruß
Uwe

Hallo Walter,
auch schöne Grüße vom Jahrgang 1960!
Meins habe ich in August bekommen, hatte als kleines Kind immer mit dieses Modell als Spielauto mein Spaß und jetzt darf ich sogar drin sitzen und mitfahren.... War ein schönes Geschenk der Familie zum runden Geburtstag!
Diese Forum ist sehr informativ und mehr als hilfbereit sowie hilfreich, das hat mich beeindruckt und bin immer dankbar für jede Art Info den ich hier lesen darf Du wirst es sicherlich auch erfahren, bin mir sicher.
Gruß,
Christophe

Danke für die freundliche Aufnahme

Willkommen auch von mir..
Als Jungspund (Bj´71) hab ich von den Wagen auf der Straße "zu ihrer Zeit" nicht viel mitbekommen, weil sie ja meist nicht so lang gehalten haben, als das ich mich noch dran erinnern könnte

Das mit den Abgaswerten läßt sich bestimmt bei nem Werkstatt-TÜV erledigen oder Du gibst Dir zu Anfang direkt die volle Dosis und bringst ihn wirklich in Ordnung...

Ich würd den Leichten Weg gehen...Selbst der sehr strenge TÜV-Prüfer bei mir im Sommer hatte Geduld und ich durfte ein wenig mit dem Finger am Düsenstock nachhelfen, damit er erst mal durch kommt und ich jetzt so nach und nach die letzten Unstimmigkeiten beseitigen kann...

Andere Münchener Forenmitglieder können Dir bestimmt mit Rat & Tat zur Seite stehen, bis Du Dich selber wieder zurecht findest..
Münchner Stammtisch, immer erster Donnerstag im Siebenbrunn beim Tierpark Hellabrunn...

Peter

kamphausen hat geschrieben: ↑24. Nov 2020, 20:05 Selbst der sehr strenge TÜV-Prüfer bei mir im Sommer hatte Geduld und ich durfte ein wenig mit dem Finger am Düsenstock nachhelfen, damit er erst mal durch kommt und ich jetzt so nach und nach die letzten Unstimmigkeiten beseitigen kann...

Ich führendas Thema mal in Richtung Off-Topic, weil mir das gerade einfällt, ich das schon lange fragen wollte, und weil ihr ja coronabedingt eh alle vor der Tastatur mit den Hufen scharrt

Ich hatte mit dem Spitfire bisher zwei TÜV Termine. Bei beiden ASUs ist folgendes passiert:
Prüfer steckt die Sonde rein, und das Gerät zeigt erstmal gar nix an. Sensorfehler. Keine CO Anzeige.
Die Prüfer sind dann jedesmal nervös ums Gerät gelaufen, haben den Sensor von einem Endrohr ins andere gesteckt und sich schulterzuckend gefragt ob das Gerät heute schon mal funktioniert hat.
Nach 5-10 Minuten Ratlosigkeit haben die Kisten dann urplötzlich etwas angezeigt - und zwar gute Werte, alles okay.

Der letzte TÜVler meinte es könne sein, dass da so viel Dreck rausgeblasen wird, dass die Prüfgeräte erstmal ne Zeit brauchen bis durch den ganzen Russ ne Messung möglich ist.

Ist das bei Euch auch schon mal so gewesen ?

Bei mir hat’s satte 6 Prozent angezeigt. Gerät ging also einwandfrei. Motorhaube ist ja sowieso offen, weil er die Drehzahl abnimmt, deshalb konnte ich sofort eingreifen (12 Kanten reingedreht) und es waren dann schwupps rund 1 Prozent. Der Prüfer hat nichts gesagt und gegrinst... AU bestanden. Das mache ich nächstes mal direkt vor der Halle. Aber diesmal nur eine Umdrehung, das sollte reichen. (War der Grenzwert nicht bei 4%?)
Eigentlich darf man wegen Corona ja nicht zum Fahrzeug, aber da er wissen wollte wie die Motorhaube aufgeht, war ich dann doch glücklicherweise vor Ort.

Da sich beim Spitte Rus im Endrohr ablagert, sollte der TÜV-Prüfer seinen Rüssel nicht da durch schieben sondern aufpassen, das er die Spitze - ohne die Wand zu berühren - bis in den Auspufftopf bekommt...

Bei Euro6 sind die Endrohre ja meist blitzeblank...Da fällt das nicht auf..

Peter

Bei der Schubkarre gibt´s bei mir immer Probleme. Mein Prüfer den ich pers. kenne, trickst dann immer so lang rum mit ein Rohr zudecken, halb öffnen, bis es hinkommt!

Ich bring die bestandene AU immer mit zum Tüv.
Aber ein guter Trick ist zb den Öleinfülldeckel zu öffnen.

kamphausen hat geschrieben: ↑25. Nov 2020, 11:14 Da sich beim Spitte Rus im Endrohr ablagert, sollte der TÜV-Prüfer seinen Rüssel nicht da durch schieben sondern aufpassen, das er die Spitze - ohne die Wand zu berühren - bis in den Auspufftopf bekommt...

...das könnte es erklären. Ich habe ja so DB-Killer Einsätze in den Endrohren drin. Da ist kein Durchkommen zu den Endtöpfen.

Hallo und willkommen. Aus welcher Ecke im München Norden stammst Du? Ich bin aus Karlsfeld. Endlich mal Verstärkung für unseren Teil der Stadt. Der Stammtisch findet ja leider zur Zeit nicht statt aber ich vermute man wird sich wieder im Januar treffen können.

Hallo greasemonkey !

Ich bin in der alten Lerchenau beheimatet also Stadteinwerts linksseitig .

Gruß

Walter

Da bin ich früher immer durch gefahren zur Berufsschule. In besseren Zeiten, bezogen auf Temperatur und Ausgangsbeschränkungen, wird man sich dann sicher häufiger begegnen.

Muß nicht,hab letzte Woche einen Top Spitfire gesehen der bei mir um die Ecke in einer Garage stand.
Bisle mit Besitzer ins Gespräch gekommen.
Hat er seit über 30 Jahren und fährt im Jahr über 5000km.
Hab den noch nie gesehn...........
Meine kannte er weil die ab und an vorm Haus standen.