Diff-Wechsel bei Overdrive-Umbau?
Verfasst: 24. Aug 2018, 17:31
Hallo zusammen,
beim Wechsel auf Overdrive (in meinem Fall für einen GT6 Mk1) wird über verschiedene Teile geschrieben, die man braucht bzw. tauschen muss, aber von einem Wechsel des Differenzials ist irgendwie nicht die Rede. Triumph hat selbst aber mit Overdrive 3,89 ausgeliefert, statt 3,27 ohne Overdrive.
Ein paar Zahlen dazu:
Ohne OD:
FD= 3,27
4. = 1,00 bzw. 3,27
3. = 1,25 bzw. 4,09
2. = 1,78 bzw. 5,82
1. = 2,65 bzw. 8,67
Mit OD (0,802):
FD= 3,89
4. OD = 1,00 bzw. 3,12
4. = 1,00 bzw. 3,89
3. OD = 1,25 bzw. 3,90
3. = 1,25 bzw. 4,86
2. = 1,78 bzw. 6,92
1. = 2,65 bzw. 10,31
Mit OD (0,802), aber mit „normalem FD“:
FD= 3,27
4. OD = 1,00 bzw. 2,62
4. = 1,00 bzw. 3,27
3. OD = 1,25 bzw. 3,28
3. = 1,25 bzw. 4,09
2. = 1,78 bzw. 5,82
1. = 2,65 bzw. 8,67
Somit fällt erstens auf, dass 3. Gang im Overdrive und 4. Gang ohne Overdrive gleich sind.
Zweitens hat Triumph den OD wohl kaum genutzt um die Drehzahl abzusenken bzw. eine höhere Maximalgeschwindigkeit zu erreichen: 3,27 wird mit OD 3,12. Dafür dann aber mehr Drehmoment in den niedrigen Gängen (10,31 statt 8,67)?
Stimmt?
Wenn ich aber die Drehzahlabsenkung auf Autobahn und Landstraße haben möchte und mit dem Antritt in den niedrigen Gängen eigentlich schon zufrieden bin, baue ich ein OD ein, bleibe aber beim Diff mit 3,27. So wie es Triumph also nicht gemacht hat und es heutzutage aber irgendwie jeder macht?
Bleibt nur eins: Aufpassen bei der Tachowelle. Nicht auf das Ritzel vom OD wechseln, sondern irgendwie das alte beibehalten. Ist das so einfach wie man sich das vorstellt oder gibt es dort noch einen Hacken?
Stimmt?
Gruß,
Arthur.
beim Wechsel auf Overdrive (in meinem Fall für einen GT6 Mk1) wird über verschiedene Teile geschrieben, die man braucht bzw. tauschen muss, aber von einem Wechsel des Differenzials ist irgendwie nicht die Rede. Triumph hat selbst aber mit Overdrive 3,89 ausgeliefert, statt 3,27 ohne Overdrive.
Ein paar Zahlen dazu:
Ohne OD:
FD= 3,27
4. = 1,00 bzw. 3,27
3. = 1,25 bzw. 4,09
2. = 1,78 bzw. 5,82
1. = 2,65 bzw. 8,67
Mit OD (0,802):
FD= 3,89
4. OD = 1,00 bzw. 3,12
4. = 1,00 bzw. 3,89
3. OD = 1,25 bzw. 3,90
3. = 1,25 bzw. 4,86
2. = 1,78 bzw. 6,92
1. = 2,65 bzw. 10,31
Mit OD (0,802), aber mit „normalem FD“:
FD= 3,27
4. OD = 1,00 bzw. 2,62
4. = 1,00 bzw. 3,27
3. OD = 1,25 bzw. 3,28
3. = 1,25 bzw. 4,09
2. = 1,78 bzw. 5,82
1. = 2,65 bzw. 8,67
Somit fällt erstens auf, dass 3. Gang im Overdrive und 4. Gang ohne Overdrive gleich sind.
Zweitens hat Triumph den OD wohl kaum genutzt um die Drehzahl abzusenken bzw. eine höhere Maximalgeschwindigkeit zu erreichen: 3,27 wird mit OD 3,12. Dafür dann aber mehr Drehmoment in den niedrigen Gängen (10,31 statt 8,67)?
Stimmt?
Wenn ich aber die Drehzahlabsenkung auf Autobahn und Landstraße haben möchte und mit dem Antritt in den niedrigen Gängen eigentlich schon zufrieden bin, baue ich ein OD ein, bleibe aber beim Diff mit 3,27. So wie es Triumph also nicht gemacht hat und es heutzutage aber irgendwie jeder macht?
Bleibt nur eins: Aufpassen bei der Tachowelle. Nicht auf das Ritzel vom OD wechseln, sondern irgendwie das alte beibehalten. Ist das so einfach wie man sich das vorstellt oder gibt es dort noch einen Hacken?
Stimmt?
Gruß,
Arthur.