Europäisches Spitfireforum

Danke für den link

Es stehen einige Vorschläge drin. Ich denke es darf nicht zu weich sein weil es dann evtl. die Schwingungen absorbiert.
Ich werde berichten

Danke

Peter

Aber wenn es zu hart wird rüttelt es sich selbst weg. Vermutlich wird man den Untergrund auch stärker aufrauhen müssen damit der Kleber dann besser haften kann.

PS: Ich habe mir in der Mittagspause mal die Transducer an meinem Ultraschallreiniger näher angesehen. Die sind mit recht hartem Kleber (undurchsichtig gelblich - Könnte Kunstharz sein) an die Wanne gepappt und haben ein grobmaschiges Kunststoffnetz (Abstandhalter?) zwischen Wanne und Transducer mit eingeklebt.

Meine 600 Kawa ZZR lief wie ein Sack Nüsse, habe den Beninschlauch am Tank abmontiert und einen kleinen Trichter aufgesteckt, Motor laufen lassen und 0,5 l Bremsenreiniger in den Trichter gesprüht, die dann durch den Vergaser liefen. Danach schnurrte sie wie ein Nähmaschinchen, absolut sauber und ruhig und das jetzt seid 4 Jahren. Werde das jetzt auch mal mit dem Spitfire probieren.

Das ist aber ne ganz schön rohe Methode etwas zu reinigen.
Ausserdem tut Bremsenreiniger in großen Mengen dem Motor auch nicht besonder gut. Das Zeug wäscht Öl von den Zylinderwänden und explodiert unter Umständen zu früh was wiederum auf Pleuel und Lager geht. Ich würde mir die Arbeit machen und die Vergaser abbauen und ordentlich reinigen.

Ich konnte es zuerst auch nicht glauben, als ich diese Sache mit dem Bremsenreiniger gelesen habe. Würde ich nie machen.

1.
Liqui Moly Vergaserreiniger MTX dem Benzin beimischen. 5 ml pro Liter Benzin reichen.

2.
Wenn das nicht zum Erfolg führt, Vergaser zerlegen und reinigen. Ist ja nicht kompliziert.



Grüße
Rolf

Motor laufen lassen und 0,5 l Bremsenreiniger in den Trichter gesprüht, die dann durch den Vergaser liefen

aha, Du scheinst schon ein paar Jahre auf'm Buckel zu haben? Jungstifte kennen sowas nicht
Aber, echt, nen halben Liter????

Wenn man keinen Bremsenreiniger zur Hand hat, kann man auch (alte) Bremsflüssigkeit bei laufendem Motor einsprühen. Ob das unsere HS Vergaser und der alte Motor einfach so überleben....darf jeder selbst ausprobieren . Aber uffpasse, es qualmt mächtig und stinkt grauenhaft.
Zumindest hat man so zu Zeiten vom Golf 1 versucht, die leidigen Ablagerungen von Ölkohle von Ventilen und Kolbenboden "wegzubrennen".
Ob's geholfen hat? Wusste vermutlich auch damals niemand....aber die alte Plörre war weg

Brüchi hat geschrieben: ↑23. Mai 2025, 09:40

Motor laufen lassen und 0,5 l Bremsenreiniger in den Trichter gesprüht, die dann durch den Vergaser liefen

aha, Du scheinst schon ein paar Jahre auf'm Buckel zu haben? Jungstifte kennen sowas nicht
Aber, echt, nen halben Liter????

Wenn man keinen Bremsenreiniger zur Hand hat, kann man auch (alte) Bremsflüssigkeit bei laufendem Motor einsprühen. Ob das unsere HS Vergaser und der alte Motor einfach so überleben....darf jeder selbst ausprobieren . Aber uffpasse, es qualmt mächtig und stinkt grauenhaft.
Zumindest hat man so zu Zeiten vom Golf 1 versucht, die leidigen Ablagerungen von Ölkohle von Ventilen und Kolbenboden "wegzubrennen".
Ob's geholfen hat? Wusste vermutlich auch damals niemand....aber die alte Plörre war weg

Also, 2 Min. mit Bremsenreiniger im Stand laufen lassen, wird wohl kaum einen Schaden verursachen, aber ich werde berichten, auch den Motor abschalten während der Bremsenreiniger im Vergaser wirken kann, wird gemacht, damit sich alle Partikel lösen können, die da nicht hingehören. Wie schon gesagt, meiner 30 Jahre alten KAWA, die wohl wesentlich empfindlicher ist, hat es perfekt geholfen. Hatte es mit Vergaserreiniger probiert, aber komischerweise ging der Motor aus, da das Zeugs wohl nicht alleine zündungsfähig ist. Alte Bremsflüssigkeit ist Gold wert, damit kann man Ölflecken perfekt beseitigen.

Mit Bremsflüssigkeit bei Nacht und Nebel haben wir auch die Abgaswerte an unseren alten Reisschüsseln (Toyota Corolla usw.) wieder eingermassen für den Tüv hinbekommen, aber eben nur bei Nacht und Nebel anwendbar

Hallo

Frage mich eben, ob es sinnvoll ist SU Vergaser in einem Ultraschallbad zu reinigen. Gibt ja keine Bohrungen. Was soll das Nutzen. Etwas anders sieht das beim Stromberg aus. Da gibt es Bohrungen für den Choke und den Temperaturkompensator. Beides allerdings nicht empfindlich. Beim Choke reicht es den Regler zu reinigen. Wenn überhaupt. Einfach Vergaser mit Motorreiniger oder ähnlichem einsprühen. Und mit Pinsel und Lappen reinigen. Fertig lustig.

Ein ganz anders Thema ist natürlich die Ventil und Brennraumreinigung. Ob da irgend welche hoch Explosive Spray von Nutzen sind weiss ich nicht. Bezweifle es aber.

Nun weiss jeder, dass ein durchgebrannt Zylinderkopfdichtung den Brennraum reinigt. Also Vollgas und Wasser einspritzen. Natürlich mit bedacht.

Gruss
Veteran