Europäisches Spitfireforum

Upps, so ist es mit Nicht-KFZler.
Es geht natürlich um den Kurbelzapfen, würde man bei Einzylindern sagen, denke ich.

Der Kurbelzapfen ist auf der KW, es geht um die Lagerung des Kolbens.

Hi Marc,
sorry, ein Missverständnis. Es geht um den Kurbelzapfen und dessen Lagerung bzw. Lagerschalen und deren Einbauposition. Ein MGB Manual sollte Klarheit bringen, denke ich.
Ansonsten handelt man sich vielleicht Probleme ein, z.B. Kavitationschäden..?!?, wie der Kollege mahnt.

So isses richtig.

Deine Idee zur aktiven Schmierung ist gut.

Irritierend ist noch die Bohrung vom MGB-Pleuel. Hat die etwas mit der Bohrung in der Lagerschalen zu tun?
Gibt es vielleicht dort einen Kanal zum Kolbenbolzen.
Ich als Nichtspezi darf solche Fragen stellen, denke ich.
Davon habe ich noch nie gehört. Ist es technisch machbar, hmm. Unwahrscheinlich, oder? Sich sinnvoll, aber...

Kennt Ihr das englischsprachige Forum TRIMPFEXP?

Es gibt auch eine MG-Variante, also MGEXP. DA werde ich nun mal forschen...

Ich hab schon mehrere MGB und Spitfire Motore zerlegt zusammengeschraubt, ich weiß nicht was Du meinst, natürlich kann es einen Kanal zum Kolbenbolzen geben, wohin denn sonst?
In den Kurbelzapfen der Kurbelwelle sind natürlich Löcher, in den Lagerschalen der Kurbelwellenhauptlager üblicherweise nicht, auch nicht beim MGB. Und beim MGB gibt es trotz Löchern in den Lagerschalen der Pleuellager keine Kavitation.

Mein Gedanke...
Was beim MGB funktioniert sollte auch beim Spitfire klappen.

Als Feinmechaniker Stelle ich es mit schwierig vor, eine Bohrung den Pleuelschaft zu Pleuelauge zu bohren.
Egal, es ist nur ein Randthema.

Schaum wir mal, was wird, und wie die Lagerschalen eingesetzt werden...

Um das nochmal zu präzisieren, die Hauptlagerschalen haben natürlich die zentrale Bohrung über die die Ölversorgung aus dem Kurbelgehäuse erfolgt. Ich hab mal nachgehört, es gibt auch die Meinung, dass die Bohrungen eine Art Ölreservoir darstellen, so eine Art Notlauf beim Start. Kann mir aber nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Kontrollier das Lagerspiel mit Plastigage grün.

Ja, da gebe ich Dir natürlich Recht.
Es ist auch nur ein Randthema. Es sind PleuelLager in H-Schaftpleuel die ich gegen die MGB- Version tauschen möchte. Die Einbaulage ist unklar, weil die Bohrungen nicht sympathisch angeordnet sind. Ich verweise hier auf meine Eingangsbilder.

Inzwischen denke ich mir, man macht nichts falsch, wenn man sie wie beim MGB einsetzt.

https://www.mein-autolexikon.de/motor/pleuelstange.html

Ganz interessant, da wird auch die Bohrung beschrieben.

Jo, die MGB- Pleuel haben also ein Ölkanal ( gebohrt oder eingegossen). Was mich da fertigungstechnisch interessiert, wie man es auf Bohrung auf der Länge bohrt, ohne daß dies verläuft. Es funktioniert aber...
Damit wäre eine Bohrung erklärt

Ich danke Dir für den Link

Pleuel werden im Gesenk geschmiedet und eine 2mm 20cm lange Bohrung kriegst Du vielleicht daheim nicht hin, ist aber in geschmiedetem Stahl keine Herausforderung.

Jo, es wäre sehr selbstbewusst, es selber zu machen.
Ich Stelle mit einem 2mm -Boher/ 20 cm langen Bohrer vor

Oh Gott...

Noch ein Tipp, teste die H-Schaft Pleuel auf Freigängigkeit, manchmal schlagen die beim 1500er beim Durchdrehen leicht ans Kurbelgehäuse. Dann Flex.

Jo, habe eine Dremel benutzt.

Hi Marc,
inzwischen habe ich Sicherheit, wie die Einbaulage der Pleuel sein müssen.

ich habe ein Bild gebastelt, die mein Anliegen nochmal verdeutlicht.

Beim H-Schaftpleuel WE ird direkt Inden Ölkeil geölt und im Triumpfpleuel aber nicht.

Stört es die Schmierung? Das verunsichert mich. . Wie ist Dein Urteil als Motorenbauer? Ich will dadurch natürlich keine Probleme provozieren.

Die Pleuellager werden doch über eine Bohrung in der Kurbelwelle geschmiert, die Löcher in deinen Lagerschalen haben doch gar keine Funktion, ich würde die auch nicht verwenden.