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Rückblick 2020 - Teil 2
Nachdem ich heute leider nicht in die Garage kann nutze ich mal den Urlaubstag um euch den letzten Stand der Restauration mitzuteilen.
Erstmal jedoch:
Andi hat geschrieben: ↑8. Jun 2020, 13:54
Nur als Hinweis-grundierung zieht Feuchtigkeit und ist kein Schutz.
Auch nicht im trockenen Keller.Vieleicht im Heizungsraum?Mag sein.
Fakt ist das man grundierte Teile nicht ewig lagern kann.
Mein Lackierer schwört auf EP-Grundierung. Zitat: "Der beste Rostschutz wo gibt". Leider konnte ich ihn diese Woche nicht erreichen, werde aber nochmal nach dem genauen Lackaufbau fragen. EP-grundierte Bauteile lassen sich also auch lange lagern. Aber lange ist relativ, ich habe große Hoffnungen die Karosseriearbeiten evt. bis Weihnachten beenden zu können.
Brüchi hat geschrieben: ↑8. Jun 2020, 12:29
Ich wollte eigentlich auch so wie bei Dir die Karosserieteile "in Etappen" lackieren lassen.
Die Tür und die Motorhaube sind auch nur Innen fertig lackiert (war noch genügend Farbe von der Lackierung des Rahmens in der Pistole). Aussen wird der Wagen dann als Ganzes lackiert! Bisher sind die Türen und die Haube "nur" grundiert, gefüllert und geschliffen und somit fertig für die finale Lackschicht. Unsere Lackierer sind sich also einig.
Also in meiner Heimatstadt gibt es einen weiteren Spitifahrer. Peter schraubt aber (fast) nicht selber sondern fährt damit in eine Werkstatt. Wie der Zufall so will war bei seinem diesjährigen Frühlingscheck jemand in einer Ecke an einem Golf am schweißen. Was soll ich groß sagen, Kontakt vermittelt, angerufen, mein Projekt angeschaut und (Corona sei Dank) sogar etwas Zeit. Seit dem ist G. fleissig.
Seit 5 Wochen sind wir jetzt also fleißig bei den Karosseriearbeiten. Das aktuelle Ergebnis sieht man auf den Bildern:
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150 - Schweißarbeiten Radhaus HINTEN LINKS.jpg
Der linke Schweller ist fertig, das Stirnblech eingepasst. Alle Schweißnähte versäubert. Die KTL habe ich aussen erst einmal belassen. Natürlich haben wir zum Anpassen dieser Bleche auch die linke Tür hilfsweise befestigt und damit dann die Spaltmaße überprüft. Sieht sehr gut aus!!!
Das mittlere Bild zeigt die noch einzubauenden Teile für den linken hinteren Radlauf. Einige Bleche (A, B, C und E) habe ich in der Klempnerwerkstatt meines Bruders selbst angefertigt. Weitere Bleche aus England besorgt. Alles "Haritage" oder zumindest "Steelcraft". Passen sehr gut. Ich habe alle Teile vorab mit Schweißprimer (PRIOMAT von Spiess Hecker) grundiert. War teilweise etwas schwierig zu schweißen, sagt G., wir werden also mal den Rat des Forums, mit etwas mehr Strom und weniger Drahtvorschub zu schweißen, folgen. Hat jemand mit PRIOMAT Erfahrung?
Das dritte Bild zeigt die Bleche in eingepasstem, eingebautem, verschweißten und teilweise auch versäubertem Zustand. Meine selbst "gedengelten" Teile passten nach kleinerer Anpassarbeiten ebenfalls sehr gut. Teil "E" ist für die durchgerostete Ecke unter dem Schwellerendstück und wird erst eingeschweißt wenn der Innenradlauf sitzt.
Einzig das Reparaturblech für die Radlaufkante "F" passt so gar nicht auf den äußeren Innenradlauf "D". Hier sind wir über ein erstes anpassen nicht hinaus gekommen. Der Innenradlauf "D" sitzt unseres Erachtens gut, das Reparaturblech für die Radlaufkante "F" ist bisher gruselig.
Hatt hier jemand ein paar clevere Tips zum Einbau?
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