Europäisches Spitfireforum

Da würd ich glatt die alle 3 nehmen
https://www.ebay.de/itm/CLASSIC-DLB105- ... 0005.m1851

Nö, normaler Preis. Ist doch die VERGOLDETE Version !

21 inkl. Versand ist schon gut für die Lucas Gold.

Ich hab 50 Euro geblecht vor einigen Jahren bei B aus L.

greasemonkey hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 13:44 Ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe versucht eine gestellte Frage zu beantworten und wenn sich jemand abmüht mich zu widerlegen fällt mir auch kein Bein ab...

... Du hast aber Recht ! Ich habe nochmal nachgedacht, ist so wie Du geschrieben hast. Wenn die Batterie nicht total geschwächt ist, gibts beim starten sicher mehr Spannung an der Spule als im Normalbetrieb.

LG
Volker

...noch ´ne billigere Variante der Goldenen....

https://www.ebay.de/itm/CLASSIC-DLB105- ... Swm2NdMH4l

...kostenloser Versand - Artikelstandort - Hongkong...

Gruss vom alten Mann

Dann bin ich beruhigt
Aber Spaß bei Seite. Die Widerstandsleitung gehört finde ich raus. Einer der Vorbesitzer hatte (laut Herstellerdatum auf der Spule) so um 1995 eine goldene 12V Spule eingebaut und den Widerstandsdraht aus Unkenntnis dringelassen. Hat immerhin fast 20 Jahre leidlich funktioniert. Als ich den Spiti relativ neu hatte, war der kalte Leerlauf auffällig unruhig. Ein Jahr später bei eingehender Fehlerdiagnose hab ich dann durch Nachmessen mit der Funkenstrecke gesehen, dass der Funke recht schwach ist. Alles durchgesehen und den Widerstandsdraht gefunden und 'gezogen'. Jetzt läuft er wie ein Uhrwerk auch wenn man ihn im Winter startet.

Wenn die mal nicht gefälscht ist:
Item Specifics
Hersteller No-Name
Herstellernummer Nicht zutreffend

Ich habe mal nachgesehen: Hier im Forum gibt es zu diesem Thema schon weit über 100 Beiträge.

Mein früher (1975er) 1500er Spitfire springt an und läuft mit dem Widerstandskabel und der dazu passenden originalen Zündspule (1,5 - 2 Ohm) bestens. Die Bezeichnung "12V-Zündspule" nur für die 3 Ohm-Zündspule ist übrigens irreführend. Beide Zündspulen sind für ein Fahrzeug mit 12-Anlage gedacht.

Wenn ich das Widerstandskabel entfernen würde, dann nur deswegen, weil man gelegentlich liest, daß es sehr warm wird, die alte, poröse Umhüllung dann zu kokeln anfängt und Brandgefahr besteht.

@Greasemonkey:

Du hast das Kabel 'gezogen'. Wie genau hast du das gemacht? Das Kabel verschwindet ja oben sofort mit einigen anderen Kabeln in einer Hülle. Wo kommt es unten wieder raus? Ich habe mir das bei meinem Spiti noch nicht angesehen. Endet es in dem fünfeckigen Stecker des Zündschlosses? Muss da das neue Kabel angelötet werden? Und hast das neue Kabel dann 'frei' verlegt? Man könnte das alte Widerstandskabel ja einfach oben und unten abschneiden und den Rest im Kabelbaum stecken lassen.

Grüße
Rolf

Rolf hat geschrieben: ↑20. Feb 2020, 10:06 ... Mein früher (1975er) 1500er Spitfire springt an und läuft mit dem Widerstandskabel und der dazu passenden originalen Zündspule (1,5 - 2 Ohm) bestens....

... na ja man kann ja immer nur über eigene Erfahrungen berichten, bei mir ist eben dieses Problem mit dem zu hohen Widerstand des "anoxidierten" Kabels wie berichtet aufgetreten. Der Fehler war halt verdammt schwer zu finden! Das sollte man im Hinterkopf behalten wenn man mit einem "älteren" originalen Kabelbaum rumfährt. Ich habe übrigens das Kabel an den Anschlüssen abgeklemmt und durch einen externen keramischen Leistungswiderstand nach Art des "MKIII" (hab ich so in Erinnerung) ersetzt (Ich weiss, das ist nicht die eleganteste Lösung). Ich denke, dass diese externen Leistungswiderstände langlebiger sind. (Ich glaube übrigens, dass die PVC-Isolierung der Kabel im Motorraum den "Metall-Litzen" auf Dauer chemisch zusetzt. Man sieht häufig im Motorraum, dass die Kupferleiter grün werden, was vermutlich in der Wärme durch den Chloranteil des PVCs passiert. Der Widerstandsdraht ist da noch empfindlicher gegen die "Chlor-Oxidation", deswegen denke ich, dass das auf Dauer häufiger Probleme gibt)

LG
Volker

Das eine Ende des rosa/weißen Kabels sitzt ja am Solenoid. Wo es innen rauskommt kann ich Dir leider nicht mehr genau sagen. Ist schon eine Weile her. Ich bin so vorgegangen:
- Steckerbelegung fotografiert, damit mans wider zusammen bekommt
- Rosa/weiß am Sol. abgeschnitten.
- Hülle um den Strang des Kabelbaums zum Sol. abgewickelt um zu sehen wo das Kabel endet.
- Volle Länge durch normales Kupferkabel ersetzt. Weiß würde sich anbieten laut dem Plan
- Kabelstrang neu umwickelt und alles wider angesteckt.

greasemonkey hat geschrieben: ↑20. Feb 2020, 10:29 ...Wo es innen rauskommt kann ich Dir leider nicht mehr genau sagen...

Meine Erinnerung: Es endet mitten im Motorraum (in Fahrtrichtung links) im Kabelbaum kurz nach der Kabeldurchführung durch die Spritzwand. Es wird aufgrund seiner Länge in einer Schlaufe geführt ...

LG
Volker

Was oxidierte Kabel angeht. Die Leitung zum Temperaturfühler (liegt weit oben wo es schön warm ist) ist bei mir mal ausgefallen.(Zeigt durch die Trägheit immer eine unrealistisch nierige Temperatur an.) Bei der 'Sektion' nach dem Ersetzen war ich erstaunt. Das Kupfer sah aus wie antike Bronze und war komplett brüchig. Mal war Kontakt da und mal nicht.

Das kann so gewesen sein. Aber man siehts ja eh wenn man den Kabelbaum aufmacht um die Ersatzleitung einzusetzen. Eine einzelne Litze in der Gegend rumliegen zu lassen find ich unschön. Genauso wie totgelegte Leitungen mit offenen Enden im Strang zu lassen.

...Ja genau das meine ich mit der Oxidation durch das PVC! Ich habe das auch schon bei alten Lampen und PVC-Kabeln beobachtet ..

LG
Volker

14Vorbesitzer hat geschrieben: ↑20. Feb 2020, 10:37

greasemonkey hat geschrieben: ↑20. Feb 2020, 10:29 ...Wo es innen rauskommt kann ich Dir leider nicht mehr genau sagen...

Meine Erinnerung: Es endet mitten im Motorraum (in Fahrtrichtung links) im Kabelbaum kurz nach der Kabeldurchführung durch die Spritzwand. Es wird aufgrund seiner Länge in einer Schlaufe geführt ...

LG
Volker

Ja, das ist schon klar. Mich würde aber interessieren, wo das andere Ende sich befindet und wie das aussieht. Ich vermute wie gesagt, das es im Gegenstück zum Stecker des Zündschlossschalters angelötet ist.


Grüße
Rolf

...die frühen GT6 hatten neben der Zündspule einen Ballastwiderstand am Motorblock montiert.

Der hatte die gleiche Bewandnis wie das Widerstandskabel, nur das dies bei den Produktionskosten günstiger war.


Gruss vom alten Mann