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Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 08:22
von Brüchi
Die Batterien wackeln ja , weil die nun diesen unteren Rand haben ( moderne Befestigungsart).
Ich vermute einfach mal, dass die Batterien vor 50-40-30 Jahren diesen Rand nicht hatten?
Bei mir ist auch eine kleine Holzleiste zwischen Batterie und Blech, damit nix wackelt.
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 09:06
von MKIII
Wenn man die richtige Batterie mit der originalen Halterung verwendet wackelt da nichts. Aber bastelt ruhig weiter Holzbrettchen und Gummiplatten dazu

Die richtige Batterie kostet 70€ frei Haus und hält 7+Jahre eine vom Discounter kostet wohl nur 35€,wenn die auch so lange hält spart man 5€ im Jahr

Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 10:12
von greasemonkey
Je ausgefallener die Batterie, desto länger steht sie im Lager weil sie einfach seltener gekauft wird. Ist jetzt nicht gerade gut für die Lebensdauer. Gummimatte unter die Batterie legen ist Bastelei schon klar.
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 11:20
von 14Vorbesitzer
... Im Herald steht die Batterie wie auf einem "Tablett" und könnte bei schlechter Befestigung in den Motorraum fallen. "Varta blue dynamic" z.B. 40 Ah wackelt mit der originalen Befestigung kein bisschen. Es kommt wohl auf die genaue Bauform an. Diese Batterien sind schmal und hoch. Es gibt diese Batterien mit verschiedener Anordnung der Pole(!) da muss man ein bisschen aufpassen. Einziges Problemchen: Die Pole sind von der schmalen Bauform wie sie japanische Fahrzeuge brauchen. Man kann aber Adapterhülsen dazu kaufen, dann passen die originalen Klemmen auch.
Diese Batterien sind bei recht geringem Gewicht(!) bezüglich des Anlaßstroms sowohl für meinen Spiti (1300er) wie auch den Herald (1147) völlig ausreichend.
LG
Volker
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 11:42
von Rolf
Da gebe ich Volker recht. Ich habe jetzt auch so eine Batterie mit 40 Ah. Ist wohl "offiziell" für Hyundai und Kia vorgesehen. Die Leistung reicht völlig aus und die Pole haben die richtige Form und sind für meinen RHD auch an der richtigen Stelle (Pole an der Stirnwand, Pluspol neben Hupenrelais). Da wackelt nichts.
Grüße
Rolf
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 12:04
von markus1979
Greasemonkey hat schon recht mit dem langsamen Tod im Regal.
Ich habe mir vor ziemlich genau 2 Jahren eine neue Varta mit den richtigen Spezifikationen gekauft. Richtige Polanordnung, richtige Höhe. Ein Traum in Strom. Also kein Gebastel sondern komplett vorbildlich dass sie in mir in Coventry die Hand geschüttelt hätten. Hat natürlich auch nix gewackelt.
Jetzt ist sie bereits wieder futsch. Hält die Spannung nach dem Laden nicht und bricht unter Last völlig ein.
Ich hatte immer drauf geachtet dass sie voll geladen war wenn die Kiste mal etwas stand und habe auch die Ladespannung gemessen.
Also liegt wirklich an der Batterie die wahrscheinlich schon 4 Jahre im Regal stand.
Übrigens habe ich jetzt wieder eine "richtige" bestellt und freue mich auf weitere zwei schöne Jahre

Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 12:57
von Rolf
Mein Rekord in Sachen Batterielebendauer liegt bei 12 Jahren.
Minimal waren es aber auch schon mal nur 4 Jahre.
Grüße
Rolf
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 13:00
von Brüchi
Ob das wirklich an der angeblich zu langen Lagerung liegt?
Auch ich hatte vor ca. 2 jahren eine Vartabatterie für meinen Smart gekauft, die ich nach 26 Monaten dann in die Tonne gekloppt habe. Eine aus der üblichen "blue dynamic" Serie
Immerhin hatte der Händler etwas Mitleid... Garantie 2 Monate drüber....und ich bekam 40% Ermäßigung für eine neue Batterie.
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 13:28
von Andi
Varta ist schon lange nicht mehr das was sie mal waren.
Hat sogar soweit ich weiß bei Stiftung Warentest verkackt.
Ich geh zum nächsten Baumarkt,achte auf die Polanordnung und die umgefähre Größe und fertig.
Mir ist noch keine Battery weggeflogen.
Man kanns auch übertreiben.
Record bei mir ist eine orginale MB Battery die 18 Jahre durchgehalten hat.
Obwohl sie bei dem Cabrio im Winter angeklemmt blieb reichte sie nach 5 Monaten noch zum anlassen.
Nur das 18te Jahr nicht.da war die Tür nicht richtig zu und die Innenbeleuchtung an.
Mauseleer.
Hab sie zwar noch geladen aber sie hat einen weg.
I
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 17:05
von greasemonkey
Wow, 18 Jahre ist schon eine Ansage. Max. war bei meinem alten Peugeot (306er Diesel) mal 11 Jahre. Obs an der bleisparenden Fertigung neuzeitlicher Batterien liegt, dass die anscheinend relativ schnell das Handtuch werfen? Wie war das vor 30 Jahren oder länger - hielten die länger oder waren sie ähnlich schnell hinüber (Ja, ich gehöre zu den jungen Hupfern die nicht wissen wies in der alten Zeit war

)
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 17:57
von Ansgar
Moin,
Sorry mir ist nicht bekannt das einen Batterie solange durchhalten kann, da ist das ja ein Glücksfall

Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 18:33
von Dani Senn
Die alten Hartgummi Batterien haben wir noch repariert, habe noch gelernt Blei zu verlöten und mit Bitumen Battereiezellendeckel zu vergiessen.
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 19:48
von Andi
Ja,die Regel ist das nicht das eine Battery so lange hält.
Aber unter 5-7 Jahre wäre ich sauer wenn sie vorher verreckt.
Varta hält ja in den letzten Jahren grad mal die Garantiezeit durch.
Ich hab die meisten meiner Batteryn damals bei Praktiker gekauft.
War zuerst glaub ich Sonnenschein und danach Banner.
Extrem billig und haben immer länger gehalten als ich die Fahrzeuge hatte.(zwischen 3 Wochen und 5 Jahren alles dabei

)
Schade das Praktiker weg vom Fenster ist.
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 21. Jan 2020, 19:50
von Andi
Gibt auf Youtube Videos wo in Pakistan Batteryn erneuert werden.
Wenn Greta die schaut fällt sie tot um.
Re: Batteriebefestigung
Verfasst: 22. Jan 2020, 09:11
von jr1500
18 Jahre ist schon eine Ansage.
Bei meinem 2004er E46, seit 2008 in meinem Besitz, hat sich die originale Batterie letztes oder vorletztes Jahr verabschiedet.
Allerdings Draussenparker ohne jegliche Zuwendung.
Negativrekord war eine Billig-NoName-Batterie in einem 126er 500 SEC - die hat gerade mal 3 Monate gehalten. War allerdings in den VAE und möglicherweise auch teilweise den dort herrschenden Temperaturen geschuldet.
PS
Dem Spitfire habe ich jetzt zum ersten Mal seit langer Zeit eine Batterie mit korrekter Polung gegönnt. Jetzt sollte ich so langsam mal wieder den Haltebügel montieren. Ich habe unter der Batterie so eine Matte die auslaufende Säure binden soll. Ob's was hilft weiß ich nicht, gibt aber ein gutes Gefühl.