WOW, ich habe den Thread hier wohl zu spät entdeckt. Großes Lob und Hut ab, das sieht richtig gut aus!
Vielleicht schaust du ja auch mal in der Tuning-Sektion vorbei...
"Ich glaube, dass die Leute, die bewusst schnell fahren, die besseren Fahrer sind" - Walter Röhrl
Hallo ihr lieben,
irgendwie geht es bei mir nicht so recht weiter, also schon hier und da ein rep. Blech anfertigen und einschweißen.Aber ich weis noch nicht so recht wie ich es mit dem Bodenblech anfangen soll.
Ich wollte mir so eine Art Drehvorichtung bauen das ich den Wagen wie ein Spanferkel um die eigene Achse drehen kann, und dann das Bodenblech und die A Säule bequem austauschen kann. Desweiteren wäre es bestimmt angenehm beim UBS abkratzen.Ich weis nur nicht ob der Wagen(Es ist ja nur die Karosse) diese Belastung aushält Befestigungspunkte wären, Diese beiden Laschen vorne an der Spritzwand wo der Rahmen verschraubt wird und hinten die Halter für die Stoßstangen. Hat das schon mal jemand gemacht und, oder gibt es bessere Alternativen??
Ansonsten bin ich noch guter Dinge.
Hi,
wenn möglich, lasse den Rahmen drunter. Somit passen die neuen Bodenbleche auf jeden Fall an den Befestigungspunkten mit dem Rahmen überein.
Ausserdem gibt es keinen Verdruss mit Verzug und am Ende, wenn alles lackiert ist und du zusammenbaust, musst Du nicht nacharbeiten.
Ich habe nen 1500er, da war es etwas einfacher, die Karosse zu drehen weil das Dach fehlt. Bei dem Coupe ist es auf jeden Fall etwas schwieriger. Als Befestigungspunkte für den Spiess sind die beiden Halter am Bulkhead optimal und die Bohrungen über der Achse, neben der Öffnung für die Blattfeder. Die hab ich nutzen können und das ist mordsstabil. Du kannst Dir aber auch eine Kippvorrichtung bauen, ist etwas einfacher. Im Prinzip eine Stahllehre auf der Du den GT Hochkant stellst. Schwer zu beschreiben Die Karosse steht dann auf dem Bulkhead aber ohne das dieser den Boden berührt.
Brauchst dann aber auch eine entsprechende Deckenhöhe.
Wie gesagt, lass den Rahmen drunter, solange Du relevante Teile austauscht. Wenn es nachher ans Unterbodenschutz-abkratzen geht ,kannst Du auch die bereits geschweisste und somit stabile Karosse auf alten Matratzen ablegen und in Position drehen
Schwieriger wird's dann am vorderen Outtrigger, aber da kannst Du absetzen und Lochpunktschweissen und dann, später wenn die Karosse auf Matratzen ruht ,das Werk vollenden.
Peter
Hier sieht man, dass man trotz Rahmen die Bodenbleche austauschen kann:
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Ich nehm einfach 2 Vierkantrohre.Vorn wo die Karosse an den Rahmen geschraut wird und hinten über der Blattfeder die beiden Löcher.Auf der einen Seite lasse ich sie 20cm über die Karosse rausragen und auf der anderen Seite ca 1 meter als Hebel.Dann kann man die Karosse ganz leicht alein hochkannt an die Wand kippen.
Ach ja ,fast vergessen.Vorn an die Stange kommt auch ein ca 1 meter Rohr hochkannt an dem sich dann die Karosse an der Wand abstützt.
Das Schöne-schnell zusammengebaut und auch wieder entsorgt danach.
Wer keine Punkte in Flensburg hat hat endweder Glück gehabt oder behindert den fließenden Verkehr.
Die Karosse war im Tauchbad. Vorteil: Geht schnell, nicht sooo teuer, man sieht sofort, wo es faul ist und geschweisst werden muss und das Beste:
Man sieht sofort jeden Schweisspunkt und kann die Bleche mühelos trennen ( Natürlich nur dann, wenn er nicht schon mal geflickt wurde).
Nachteil: In den Falzen und Hohlräumen rostet es weiter, es sollten alle doppelten Blechlagen geöffnet und gereinigt werden. Blöd ist dann auch, das man die Kotflügel und Schweller vom Lack befreit hat, dann aber doch wegschneidet und ersetzt. Trotzdem würde ich es wieder so machen.
Ansonsten habe ich Türen, Hauben, Rahmen etc. mit nem Heissluftfön und Spachteln grob entlackt und dann mit meinem geliebten Bosch Stabschleifer bearbeitet, der nach Jahren jetzt leider hin ist. Das Ding wurde nur kurz verkauft als Bosch PEB Grün) und als Bosch GEB ( Blau). Da gab's nen Spanndorn mit SDS, mit dem sich Negerkekse einspannen liessen. Meiner Meinung nach das Beste aber auch ein bisschen teuer.
Ich habe aus Kostengründen den meisten Lack erstmal mit dem Fön runter geholt, weil die CSD- Scheiben schon schnell runter sind.
Kleinteile hab ich bei nem guten Kumpel Glasmehlstrahlen dürfen und habe dann das meiste Galvanisch verzinken lassen.
Mal ein ( mieses ) Bild vom Stabschleifer:
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Hallo Andi,
bei mir war das Lager fest und leider war die Regelelektronik hin. Das Bild oben ist ein Beispielfoto aus der Bucht, um zu zeigen was ich für ein Gerät meine.
Ich hatte den Grünen (Heimwerkerlinie), werde mir aber jetzt den Blauen ( Profi) zulegen.
@ÖFi: Ich habe bei Syre in Bönen ( Nähe Dortmund/ Unna) entlacken lassen. Die Karosse hat 2006 380€ gekostet, ohne Hauben und Türen.
Habe die Karosse dort hingebracht und nach 1 Woche ist sie wieder hier angeliefert worden, weil die gerade in der Nähe ausgeliefert haben.
Peter
@Setur
Du hast alle Falze und Hohlräume wieder geöffnet.???
Ist das nicht ein Bischen mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Bei meinem Brauche ich nur den Kotflügel,Schweller inen und Außen rechts und das Bodenblech mit A Säule Rechts tauschen, der Rest ist mit Rep.blechen zufrieden.
Leider lässt meine Deckenhöhe deine Lösung nicht zu aber die Idee ist Super.
Mfg Marc
Zuletzt geändert von GT6schrauber am 23. Mai 2014, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, hab ich und mit der Kanone hab ich jede Menge Spatzen erlegt.
Die Blecharbeiten haben sich fast 6 Jahre hingezogen und in der Zeit war das Blech, welches noch nicht bearbeitet war, ungeschützt.
Aber bei mir ging's um die Restauration, nicht ums schnell fertig-werden und fahren.
Da war der Weg das Ziel und der war weit... meilenweit.