gestern war es dann soweit - Übergabe des Fahrzeugs an den ehemaligen Besitzer - nach 19 Jahren in meinem Besitz habe ich das Auto gestern an meinen Vater zurück gegeben.
Die Freude auf seiner Seite war riesig! So wechselt das Auto in seiner aktiven Zeit von 37 Jahren erst zum vierten Mal den Besitzer, wobei der Wechsel dreimal innerhalb der Familie stattgefunden hat.
Mehr aus einer Verlegenheit heraus hat mir mein Vater den Wagen 1996 zum Bestehen meiner Diplom-Prüfung geschenkt. Ungläubig habe ich den Wagen erst ein Jahr später dann tatsächlich in Beschlag genommen. In den 19 Jahren hatte ich viel Spaß, auch den einen und anderen Frust, immer ein Loch in der Geldbörse.....
Ne, der Spaß hat deutlich überwogen. Ich habe viele nette Gleichgesinnte kennen gelernt, mit einigen habe ich heute noch intensiveren Kontakt, der über die Autozeit hinaus bestehen bleibt.
In 19 Jahren habe ich viel am Auto gemacht, bleibt leider auch nicht aus, dass wenn man zu Treffen fährt und all die schönen Autos sieht, man quasi selbst unter Zugzwang gerät. So habe ich viele Dinge geändert.
Heute würde ich das nicht mehr machen - es zerstört in meinen Augen den eigentlichen Charakter des Autos. Ich bin heute eher so ein Okinaal Fetischist - anyway - deeds are done
Jedenfalls habe mich vom Wagen getrennt, weil ich einfach keine Lust mehr habe, Zeit in die "Oldtimerei" zu investieren.
10 Rennräder und Mountainbikes müssen bewegt werden, ein Motorrad wartet auf Aufmerksamkeit - zerreisen geht nicht - also habe ich Triumph und Zett 3 rigoros weg gegeben.
Jetzt nur noch:

und neu:

Immerhin bin ich britisch geblieben (fast!)
